Gemeindepräsidentin Yvonne Bürgin begrüsste die Rütnerinnen und Rütner in ihrer Neujahrsansprache mit einem Appell an die Solidarität. Sie rief die Anwesenden auf, gerade in dieser Zeit mit schwerwiegenden globalen Ereignissen, für einander da zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen, vor allem auch Menschen, welche weniger privilegiert sind. Sie kürte das Wort «Zusatzleistungen» für das Rütner Wort des Jahres und versprach, auch in diesem Bereich der Bevölkerung öffentliche Dienstleistungen in hoher Qualität zu gewährleisten. (Die vollständige Neujahrsansprache finden Sie hier als PDF.) 

Der Innovationspreis ging in diesem Jahr gleich an zwei Vereine. FusionArt organisiert das Projekt (F)rock exchange, eine Kleiderbörse der anderen Art. Ziel dieses Kleidertausches ist der Bruch der Fast Fashion, welche immer weiter voranschreitet. Mit einer Lichtshow bedankte sich der Verein FusionArt für den Innovationspreis.

Auch der Verein Weichenstellen erhielt den Innovationspreis verliehen. Das Hauptziel des Vereins ist es, schwierige und herausfordernde Lebenssituationen niederschwellig aber frühzeitig aufzudecken, individuelle Hilfestellungen zu entwickeln und den Menschen eine nachhaltige Förderung zur Eigenständigkeit zu bieten. Ausserdem organisiert der Verein Weichenstellen Kinder-Notfallbetreuung, Sprach-Arbeitsintegration, Suppe-Zmittage und eine Waldgruppe.

Für ihre besonderen Leistungen wurden folgende Rütner Sportlerinnen und Sportler geehrt:
- Andreas Züger, Taekwon-Do
- Verena Züger, Taekwon-Do und Kickboxing
- Kevin Burri, Bogenschützen
- Ruedi Hotz Bogenschützen
- Team Bogenschützen
- Dany Brand, Leichtathletik 400 m Hürde
- Fabio Betschart, Leichtathletik
- Leon Betschart, Leichtathletik
- Fiona Müller, Kunstturnen
- Moreno Kratter, Kunstturnen
- Nala Pête, Kunstturnen
- Vereinsturnen Sektion Turnsport
- Vereinsturnen Sektion Trampolin

Und dann war da noch die Kultur-Perle. Yvonne Bürgin ehrte und dankte Ilsi und Caspar Fries, sowie dem ganzen Vorstand des Sternenkellers, für ihren wertvollen und unermüdlichen Beitrag zur Kultur im Zürcher Oberland. 

Unter all diesen engagierten Menschen mit den tollen Leistungen traten die heiligen drei Könige in den Hintergrund. Der Dreikönigskuchen und das feine Apéro-Buffet fanden aber dennoch grosse Beachtung.